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SEIT EIN GESPRÄCH WIR SIND

Poesie und Alltag – Eine Anthologie
Mit acht Radierungen von Peter Marggraf

 

 

Dieses Buch wurde im Winter 2009 auf einer Linotype aus der 9 und 10 Punkt Candida gesetzt und auf einer Handpresse auf 145g/qm Zerkall-Bütten gedruckt. Die Radierungen (aquatinta) gehören zu der Werkgruppe "Fieber - Francisco Goyas Hölle" . Sie wurden in Zink geätzt und als Hochdruck in die Bücher gegeben. Die Buchdecken sind mit einer Originalradierung auf Bugra-Bütten bezogen. Der Buchblock ist auf drei Seiten unbeschnitten.
Es wurden 120 Exemplare von Hand gebunden, wovon 100 Exemplare arabisch numeriert sind. Zehn Künstlerexemplare sind mit e.a. 1 bis e.a. 10 bezeichnet, zehn weitere Bücher sind römisch numeriert.
Die Anthologie erscheint in einer Reihe von Erstveröffentlichungen, die in loser Folge von Hans Georg Bulla für die San Marco Handpresse lektoriert und herausgegeben werden.

Die Herausgabe dieses Buchs wurde dankenswerterweise unterstützt von der RWLE Möller Stiftung (Celle).

Preis: Euro 90,- zuzüglich Versand

 

Seit ein Gespräch wir sind vorgestellt von Gerd Kolter 

 

 

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Die Umschlagradierung (morituri te salutant) aquatinta, h30xb43 cm

 

 

Eine Vorzeichnung für den Titel

 

 

Die acht Radierungen (Fieber - Francisco Goyas Hölle) h18xb12,5 cm

Michael Stoeber stellt die Radierungen vor 

     
             
     

 


POESIE UND ALLTAG

In Rethem (Aller) haben sie sich auf Einladung von Wilhelm Steffens zum ersten Mal getroffen, Pfingsten 1992:
Oskar Ansull, Hans Georg Bulla, Georg Oswald Cott, Hugo Dittberner, Heinz Kattner, Johann P. Tammen und Hannelies Taschau. Aus dieser Runde von acht Autoren wurde bald eine literarische Freundesrunde, denn der pfingstlichen Zusammenkunft folgten regelmäßige weitere Treffen zu den vier Jahreszeiten, an wechselnden Orten, vor allem aber in Lüneburg.
Zusammengehalten wird dieser Kreis seit fast siebzehn Jahren durch das Interesse am literarischen Diskurs und dem offenen, einander zugewandten Gespräch über die aktuellen poetischen Arbeiten der Beteiligten. Nach verschiedenen gemeinsamen Lesungen und Veröffentlichungen kam dann die Idee auf, daß jeder aus den Skripten der anderen ein Gedicht auswählt, eins das ihn besonders berührt hat oder ihm besonders gelungen scheint. Freunde lesen Freunde – bei der Vorstellung in der Runde wurde manchmal mit Überraschung vermerkt, welche Gedichte da jeweils zu hören waren.
Aus der gesprochenen sollte dann aber eine gedruckte Anthologie werden: Peter Marggraf, allen in der Runde als Büchermacher und Künstler bekannt, wurde in das Gespräch gezogen und das Projekt nahm im Austausch von Wort, Bild und Buchkunst Gestalt an.
Dank der freundlichen Unterstützung durch die RWLE Möller Stiftung (Celle) liegt das fertige Buch nunmehr vor und hat in Rethem (Aller) seine Premiere:
Seit ein Gespräch wir sind.

 

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht über die Autorenrunde von Wilhelm Steffens

Poesie und Alltag – obere Reihe v.l.n.r.: Johann P. Tammen, Oskar Ansull,
Georg Oswald Cott, Hugo Dittberner, untere Reihe v.l.n.r.: Hannelies Taschau,
Hans Georg Bulla, Wilhelm Steffens, Heinz Kattner (Foto: Ursula Schmitz)



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